Schi-Sport für Jung und Alt
Saison-Ende
Klubmeisterschaft 2019
Training Seewaldalm
den Helfern des SC Telfs eine tolle Vorbereitung, Super wie ihr dass macht und die Weltbesten nützen eure absolut . ...... Piste,
Das nenne ich eine Österreichisch-Deutsche Teamgemeinschaft, Hansjörg Schorer
Unser verrückter Haufen
gutes aufwärmen, so kanns auch gehen
Unsere Jüngsten
Tolles Foto :)
Tolles Bild mit dem Schnee juche unsere SKISTARS von Morgen
snow snow snow ... work work work
auch von uns MYSPORT MYSTORY super DANKESCHÖN
... the snow is falling ... let it start!
super und jetzt volles Training
Die Eintragung in der Telfer Chronik des "Alpinen Vereins der Bergsöhne" im 20er Jahr ist kurz und bündig:
"Das Mitglied Wackerle Hermann kaufte ein paar Schi um 110.000 Kronen. Er erklärte dem Verein, dass er bereit wäre die Schi um denselben Preis dem Verein zu verkaufen, falls sie der Verein will. Es wurde beschlossen, die Schi für den Verein zu kaufen. Ein Stück Telfer Schigeschichte vom Verein der Bergsöhne, aus dem zwölf Jahre später der Schiklub Telfs hervorgegangen ist. Als Gründungsdatum gilt der 10. Dezember 1932. Getagt und beschlossen wurde damals im Gasthaus "Traube". 23 Sportbegeisterte wählten Max Wackerle zu ihrem Obmann, der zu einem Telfer Pionier des Schilaufs werden sollte. Damen suchte man übrigens unter den Gründungsmitgliedern vergebens.
Vom Schisport in Telfs war allerdings schon knapp nach der Jahrhundertwende die Rede. Max Wackerle erzählte in seinen Aufzeichnungen, dass in Telfs schon vor dem ersten Weltkrieg "zwei Paar Schi gewesen sein sollen." Über die Anfänge hinaus kam das "Schneerutschen" erst nach dem Kriegsende. Aus den Heeresbeständen der "Schneeschuh-Abteilungen in den Dolomiten" wurden die Schi zusammengekauft. Max Wackerle erinnerte sich, dass es später zwanzig Paar gewesen sein sollen. Es waren Eschenbretter, brettl eben, mit Bilgeri-Bindung, einem zwei Meter langen Stock und ein Stück Schiwachs, das wie Seife ausschaute. Die Übungswiese war beim Klausbach und den schibegeisterten Mitgliedern des Vereins der Bergsöhne forderte es schon eine Mordsschneid ab, den Riesenbichl ohne Sturz durchzufahren. Richtig entdeckt wurde der Spaß am Schifahren, als die Bergsöhne-Hütte und das durch einen Brand zerstörte Alplhaus 1925 feierlich eingeweiht wurden. Das Alpl wurde zum Tummelplatz der Wintersportler.
Zum 70-jährigen Jubiläum 2003 organisierte der Schiklub einen Sportlerball im Rathaussaal, der zu einem großen Erfolg wurde. Danach konnte Kassier Toni Trenkwalder seit Jahren wieder ein Plus am Vereinskonto melden. Die Anzahl der Rennen stieg von Jahr zu Jahr an. Es wurden FIS-Rennen, große Schülerrennen (z.B.: Vergleichskampf Bayern-Tirol-Südtirol 2006 und 2009) und viele Kinderrennen (Kuds-Cup usw.) organisiert.
Heinz Gamsjäger, Ehrenmitglied des SK-Telfs, gründete das Erwachsenen-Training, welches einmal pro Woche mit gutem Anklang stattfindet.
Auch auf baulicher Ebene tat sich einiges. Nach dem Neubau einer Zeitnehmungshütte und dem Zubau des Klubhauses wurde zum 75- jährigen Jubiläum 2008 eine Begegnungsstätte des Sports errrichtet. Dekan Bernhard Kranebitter (Mitglied des SK-Telfs) weihte diese am 9. November 2008 feierlich ein.
Auch sportlich wurden viele Erfolge gefeiert und die Bezirksmannschaftswertung bei den Bezirkscups einige Male gewonnen.
Nach Gründung des nordischen Bereiches durch Alois Lipburger im Jahre 1994 wurde diese durch den jahrelangen Einsatz von Werner und Roswitha Becker vorbildlich geführt. Bei der Jahreshauptversammlung 2009 wurde dieser Sektor jedoch ruhend gelegt und der Vorstand dadurch wieder auf 11 Personen reduziert. In den darauffolgenden Jahren veranstaltete der Schiklub Telfs pro Saison bis zu 20 Rennen. So wurden auch die Mexikanischen Meisterschaften 2013 auf der Seewaldalm ausgetragen, mit am Start natürlich Hubertus von Hohenlohe. Durch die steigenden Sicherheitsmaßnahmen an der Trainingsstrecke wurde es notwendig, im Sommer 2014, ein großes Lager im Bereich des Starthauses zu bauen, um die Zäune, Prellschutzmatten usw. über den Sommer einlagern zu können.
Da es im Dezember 2014 keinen Schnee am Semmering gab, wurde von Seiten FIS/ÖSV ein Ersatzort für die Damen-WC-Rennen gesucht und im Kühtai gefunden. Zur Durchführung einer solchen Veranstaltung braucht es jedoch einen Schiklub - beim SK Telfswurde angefragt und gebeten, sich um die Verantwortung der Strecke zu kümmern. Natürlich war es nicht einfach während der Weihnachtsfeiertage, und das sehr kurzfristig - innerhalb von 5 Tagen, Helfer zu organisieren. Durch den großen Einsatz zahlreicher Personen seitens des SK-Telfs gelang es uns aber trotzdem für diese Veranstaltung pro Tag 180 Helfer zu stellen.
So wurde der Schiklub Telfs am 28. und 29.12.2014 zum WC-Veranstalter!
Siegerin im Riesenslalom am 28.12. - Sarah Hector/SWE
Siegerin im Slalom am 29.12. - Mikaela Shiffrin/USA
Im März 2015 wurde Mitglied Katrin Janovsky Österreichische Schülermeisterin. Im Sommer 2015 ging der Bau der Kunstschneeanlage seitens der Familie Schneider (Gschwandtkopflifte) los und wurde im darauffolgenden Jahr fertiggestellt.
Bei der Jahreshauptversammlung im Mai 2016 kam es zu einem Wechsel an der Führung des Vereins. Obmann Mag. Michael Mayr übergab nach 15 Jahren die Geschicke des Vereins an den neuen Obmann Dr. Hannes Seiser.