MOTOR TV22: Das letzte Rennen des Austrian Junior Cup am Red Bull Ring - Interviews nach dem Rennen

MOTOR TV22: Das letzte Rennen des Austrian Junior Cup am Red Bull Ring - Interviews nach dem Rennen
Dauer: 08:25
online seit: 01.09.2021

Der erste Meister wurde gekürt!

Leo Rammerstorfer (KTM Braumandl) stand nach vier von fünf Events bereits als Meister fest. Der 16-jährige Oberösterreicher ist nach fünf Saisonsiegen nicht mehr einzuholen, weil sein einzig verbliebener Gegner, Niklas Kitzbichler (Red Bull Erzbergrodeo) aus Tirol, als NTC-Stammfahrer auf die Finalrennen im Austrian Junior Cup verzichten muss. Drei Wochen nach dem gemeinsamen Auftritt mit der MotoGP in Spielberg kommt Österreichs neue Nachwuchs-Motorradrennserie zum Saisonfinale erneut auf den Red Bull Ring.

Für die Talente im Alter zwischen 13 und 20 Jahren stand drei Wochen nach den Rennen im Rahmen der MotoGP erneut ein Besuch am Red Bull Ring am Programm. Zwei Rennen des KTM-Markenpokals wurden diesmal im Programm der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft gefahren.

Dunkle Wolken hingen auch im zweiten Rennen über dem Red Bull Ring, doch diesmal blieb es trocken. Viel vorgenommen hatte sich Kilian Holzer fürs letzte Rennen der Saison, doch der 15-jährige Tiroler hatte von Beginn an mit einer springenden Kette zu kämpfen. Rammerstorfer konnte somit einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg einfahren, ganz wie es sich für einen Champion gehört. Zwei Stunden später stand Doppelstarter Rammerstorfer auch im Rennen zur Supersport 300 als Dritter zum ersten Mal am IDM-Stockerl. Zurück zum AJC: Hinter dem 16-jährigen Oberösterreicher entbrannte nämlich ein Dreikampf, der die Fans im Livestream und auf den Tribünen begeisterte: Holzer schlug sich trotz der technischen Probleme wacker und verteidigte seinen zweiten Rang solange es ging gegen Luca Göttlicher und Tristan Walch. Letzterer lauerte lange auf seine Chance und war voll im Kampf ums Podest involviert. Drei Runden vor Schluss dann das Drama rund um Holzer: Ausgangs Kurve 3 reißt die Kette, Walch kann nicht mehr ausweichen und stürzt. Auch Göttlicher trifft Holzers KTM RC4R mit der rechten vorderen Gabel, kann seine Fahrt aber fortsetzen. Damit rückte die nächste Gruppe auf, in der es ähnlich heiß her ging. Schmiderer, Kemmer und Blaßnig matchten sich ebenfalls rundenlang. Am Ende nahm der Salzburger Sebastian Schmiderer das Geschenk an und holte sein erstes Podest. Hinter Kemmer und Blaßnig wurde Wannenmacher Sechster, Luis Rammerstorfer setzte sich gegen Moser und Krabacher im Kampf um Rang 7 durch.

 

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