„Die beiden haben am Samstag nur ganz knapp das A-Finale verpasst und heute diese starke Leistung auch eindrucksvoll bestätigt. Sieht man von ihrem ersten Rennen, in dem es noch nicht so lief, ab, können wir absolut zufrieden sein. Es geht definitiv nach vorne“, freut sich ÖRV-Nationaltrainer Robert Sens.
Auch der leichte Damen-Doppelzweier qualifizierte sich fürs B-Finale Sonntagvormittag. Lara Tiefenthaler und Valentina Cavallar verpassten allerdings einen Top-10-Platz knapp, wurden Fünfte und landeten somit auf dem elften Gesamtrang. „Wie unsere Männer haben auch Lara und Valentina abgerufen, was ihnen momentan möglich ist. Vor allem ihr erster Lauf hier in Posen war sehr, sehr gut. Auch wenn wir mit diesem Boot von der Weltspitze noch etwas weiter entfernt sind, ist die Entwicklung sehr positiv“, resümiert Sens.
Der dritte und letzte Weltcup 2022 geht von 8. bis 10. Juli in Luzern/SUI in Szene. „Da hat allerdings nur Magdalena Lobnig einen Start eingeplant“, erläutert der Nationaltrainer. Für die leichten Doppelzweier und die Riemen-Crews steht nun als Vorbereitung auf die Europameisterschaft im August in München eine lange, intensive Trainingsphase auf dem Programm. Letzter Saisonhöhepunkt für die besten ÖRV-Boote ist dann im September die Weltmeisterschaft in Racice/CZE.