Die drittplatzierte Finnin Krista Pärmäkoski lag 19,2 Sekunden hinter der Gewinnerin von nun 24 Weltcuprennen. Stadlober war im Winter der Heim-WM bereits zu Monatsbeginn in Lillehammer als zweimal Siebente sowie einmal Achte in die Top Ten gekommen. Die dreifache Top-Ten-Läuferin der Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang liegt im Weltcup nach neun Bewerben mit 216 Punkten auf Rang elf.
"Das Gefühl war gut, viel besser als letzte Woche. Ich bin sehr zufrieden", sagte Stadlober nach dem fünften Rennwochenende. "Ich habe noch gut beißen können und bin einen guten Schritt gelaufen." Positiv stimmte die Radstädterin, dass ihr auf den fünften Platz nur wenige Sekunden fehlten. "Die Vorderen sind derzeit aber in einer anderen Liga." Nächster Bewerb Stadlobers ist die am 29. Dezember in Toblach startende Tour de Ski.
Im 15-km-Rennen der Herren gingen die ÖSV-Läufer beim Sieg des Russen Jewgenij Below leer aus. Max Hauke (+1:18,0 Min.) klassierte sich an der 35. Stelle, elf Sekunden hinter den Punkterängen, und Dominik Baldauf (1:29,0) wurde 43. Der 28-jährige Below feierte in Abwesenheit der meisten norwegischen Topläufer 0,9 Sekunden vor dem Franzosen Maurice Manificat seinen ersten Weltcupsieg.