Sportakrobatik-Weltcup-Finale beim Debüt: Sophie Koll und Nico Richter in Portugal auf Platz 8

Starkes Debüt im Sportakrobatik-Weltcup für Sophie Koll und Nico Richter: Das Duo aus Dobersberg (Waldviertel) qualifizierte sich in Maia/Portugal auf Anhieb für das Mixed-Finale und schaffte dort Platz 8. Es gewann das Paar aus Aserbaidschan vor Israel und Gastgeber Portugal. Sophie Koll: „Wir sind glücklich, dass wir unsere Übungen in Bestform zeigen konnten.“ Richter: „Das Publikum und die Atmosphäre waren unglaublich. Es war großartig hier im Finale auftreten zu können.“

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Sportakrobatik-Weltcup-Finale beim Debüt

Die beiden weiteren österreichischen Elite-Formationen – zwei Damen-Trios – absolvierten ebenfalls die ersten Weltcup-Einsätze ihrer Karrieren, stark, aber knapp am Finale vorbei. Beide absolvierten im Vorkampf jeweils zwei Küren, das Balance- und das Dynamik-Programm. Hannah Adler, Hannah Hayat Dawoodi und Marie Waltl (Graz) landeten in der daraus berechneten Mehrkampf-Qualifikation auf Platz 9. Miriam Brunner, Nina Kucher und Lena Obernosterer (Spittal/Drau) reihten sich als Elfte ein.

Am Weltcup und am parallel ausgetragenen traditionellen Nachwuchs-Meeting „Maia International Acro Cup“ (MIAC) beteiligten sich insgesamt 21 Länder aus fünf Kontinenten. Aus Österreich waren insgesamt 47 Sportler*innen plus Betreuungs-Personal vor Ort. In den oftmals riesigen Starterfeldern der verschiedenen Nachwuchs-Klassen gelangen den 13 österreichischen Paaren und Gruppen teilweise sehr überzeugende Leistungen. Den Vogel schossen Kailani Friedrich und Tobias Arbesleitner (Spittal/Graz) mit ihrem Mixed-Pair-Finalsieg in der Junior*innen-Klasse ab.

Sportakrobatik-Bundesreferentin Theresa Longin: „Insgesamt ein überaus gelungener Saisonauftakt. Ganz nach vorne fehlt es uns noch an der dafür notwendigen Übungs-Schwierigkeit. Doch bis zur Europameisterschaft, heuer unser internationaler Jahres-Höhepunkt, haben wir noch ein halbes Jahr Zeit, um hart zu arbeiten.“



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