Ruder-Weltcup endet: Lobnig will wieder aufs Podest

Von Freitag bis Sonntag wird auf dem Rotsee bei Luzern die Weltcup-Saison im Rudern beendet, ehe dann noch EM und WM folgen. Magdalena Lobnig hat noch theoretische Chancen, ihrem Gesamterfolg im olympischen Einer erfolgreich zu verteidigen. Die Schweizerin Jeannine Gmelin wird als zweifache Saisonsiegerin aber auch vor Heimpublikum alles daran setzen, als Erste die Ziellinie zu überqueren.

Nach den Rängen drei in Belgrad und zwei in Ottensheim ist Lobnig Zweite der Wertung, sie will auch beim Weltcup-Finale wieder auf das Podest. "Ich habe gut trainiert, auch muskuläre Probleme sind überwunden", ist die 27-jährige Kärntnerin guter Dinge.

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Lobnig hat noch Chancen ihren Gesamterfolg im Einer zu verteidigen

Insgesamt fünf Boote entsendet der österreichische Verband. Nach Platz acht bei der Weltcup-Premiere in Ottensheim hofft der Zweier ohne in der Besetzung Ferdinand Querfeld/Christoph Seifriedsberger auf eine ähnlich starke Leistung. "Wir wollen in erster Linie eine gute Zeit rudern und unsere Trainingsleistungen bestätigen. Wir haben uns schnell gut zusammengefunden, dabei war die größte Herausforderung die technische Umstellung. In den USA rudern wir im Achter, das ist etwas anderes, aber die Entwicklung stimmt", erklärte Seifriedsberger.

Am Start ist auch der Vierer ohne mit Florian Walk, Maximilian Kohlmayr, Rudolph Querfeld und Gabriel Hohensasser. Im Leichtgewichts-Doppelzweier lautet die Besetzung dieses Mal Julian Schöberl/Paul Sieber, da Bernhard Sieber nach Ottensheim erkrankt war. "Wir probieren es in Luzern mit Julian und Paul. Im Training lief es recht gut. Aus ÖRV-Sicht ist es wichtig, einen Doppelzweier an den Start zu bringen. Es ging aber selbstverständlich auch darum, Bernhards Genesung nicht einzuschränken. Nach Stand der Dinge wird es Bernhard diesmal im Einer versuchen", sagte dazu ÖRV-Trainer Fabio Becker.

Wien/Luzern (APA) 



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