Der Brasilianer sträubt sich aber dagegen, dass sich der Behindertensport mit nur zwei oder drei Wettbewerben in Titelkämpfen der Nicht-Behinderten einbauen lässt. "Das wäre nur ein Abhaken von Pflichten, aber keine wirkliche Inklusion", betonte der 41-Jährige, der derzeit die Para-EM der Leichtathleten in Berlin besucht. "Inklusion bedeutet Chancengleichheit."
Bevor der Gedanke einer Aufnahme von Behindertensport-Veranstaltungen in European Championships weiter diskutiert würde, müsste die Multisport-Veranstaltung, die Anfang August in Berlin und in Glasgow ihre Premiere feierte, jedoch von allen beteiligten Seiten gerade unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten analysiert werden. Parsons: "Eine entscheidende Frage ist, ob sich weitere Gastgeberstädte finden."
Berlin (APA/dpa)