"Wir sind sehr zufrieden, haben jetzt alle Schlitten in der ersten Gruppe", sagte Österreichs Nationaltrainer Franz-Josef Hofmann der APA - Austria Presse Agentur. Die fast zweiwöchige Vorbereitung in Sigulda habe sich ausgezahlt, und auch in Winterberg kann sich die aus den Piloten Maier, Markus Treichl und Katrin Beierl bestehende ÖBSV-Equipe auf die Erfahrungen aus einem Ende Oktober/Anfang November absolvierten Camp stützen. "Viel wird hier von der Startzeit abhängen", erklärte der Coach.
Winterberg biete laut Hofmann wenig Kurvenradius und wenig Reaktionszeit. "Die Bahn ist für Vierer sehr anspruchsvoll, und mit bis zu 130 km/h sehr schnell." Maier war im vergangenen Winter im Vierer noch etwas besser als im Zweier, das lässt auf ein erneutes Spitzenergebnis zumindest hoffen. Die enge ÖBSV-Situation bei den Bremsern bringt mit sich, dass kein Ersatzmann in dieser Woche vor Ort sein wird. Im Ernstfall wäre es laut Regulativ auch möglich, eine Frau ersatzweise in den Vierer zu setzen.