Den Vorlauf am Freitag gewann Lobnig mit 3,53 Sekunden Vorsprung auf die Ukrainerin Diana Dimtschenko, im anderen war Gesamtweltcupsiegerin und Goldfavoritin Jeannine Gmelin aus der Schweiz erwartungsgemäß die Schnellste. Die jeweils ersten zwei stiegen aufgrund des nur neun Teilnehmerinnen starken Feldes direkt auf. Das Finale ist für Sonntag angesetzt.
"An Gmelin wird wohl kein Vorbeikommen sein, aber dahinter ist alles offen. Mal schauen, wie sich das Rennen entwickelt. Einige haben nur auf diese EM hintrainiert und im Vorlauf sicher noch nicht alles gezeigt. Aber nun habe ich noch zwei Tage Zeit, mich darauf vorzubereiten", meinte Lobnig. Auch Trainer Kurt Traer lobte, dass "Magdi technisch sauber" ruderte. Nach außen hin habe alles gut gepasst. "Ihr fehlt halt noch ein wenig die Power, der letzte Punch, da sie zuletzt ja nie unter Vollbelastung rudern konnte."
Alle weiteren ÖRV-Boote müssen ihre Aufstiegschance über die Hoffnungsläufe am Freitag suchen.
Glasgow (APA)