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Kompressionstextilien haben Ihren Ursprung in der medizinischen Therapie, wo sie auch heute noch eine wichtige Rolle spielen. Sie beruhen auf der wissenschaftlich nachgewiesenen Tatsache, dass gekonnt dosierter Druck positive Auswirkungen auf den Blutkreislauf hat. Werden also Arterien und Venen sanft durch Druck stimuliert, erhöht sich ihr Transportvolumen. Sprich: das Blut wird schneller und in größerer Menge durch den Kreislauf transportiert. Ein weiterer Effekt ist, dass durch das besser zirkulierende Blut die beanspruchten Muskelpartien deutlich intensiver mit wertvollen Nährstoffen versorgt werden.
Und noch ein Effekt lässt sich wissenschaftlich belegen: Die Stimulation durch das Kompressionsgewebe verstärkt die Tiefensensibilität. Der aktive Körper wird also deutlicher wahrnehmbar, ein intensiveres Gefühl bei Bewegungen und Muskelkontraktionen macht sich im Körper breit. Das ist bei allen Sportarten von Vorteil, die präzise und kontrollierte Bewegungsabläufe erfordern.
Auch wenn Kompressionstextilien usprünglich ausschließlich in der Medizin verwendet wurden, sind Sie heute auch bei Sportlern sehr verbreitet. Prinzipiell gilt nämlich: Was in einem geschwächten Körper im Rahmen einer medizinischen Therapie funktioniert, das läuft ebenso und sogar noch effektiver in einem gesunden Körper ab.. Spitzensportler setzen bereits seit Jahren auf die wohltuende Wirkung von Kompressionstextilien. Die leistungsorientierten Sportler schätzen dabei vor allem die Tatsache, dass Kompression die Regeneration beschleunigt. Wer beim und nach dem Training mit Kompression arbeitet, ist deutlich schneller wieder fit. Außerdem sind die üblichen Auswirkungen von hartem Training wie Muskelkater, Gelenkschmerzen und müde Gliedmaßen durch Kompressionstextilien weniger deutlich bis gar nicht mehr spürbar.
Kompression ist auch für Durchschnitts-Sportler geeignet
Aber nicht nur Spitzensportlern profitieren von gezielter Kompression. Auch jeder normale Sportler, der hin und wieder eine Runde läuft oder gelegentlich ins Fitness-Studio geht, spürt auf Anhieb die stimulierende Wirkung von Kompressionstextilien. Last but not least ist Kompression auch im Alltag ein probates Mittel, effektiv etwas gegen schwere Beine und müde Gliedmaßen zu tun. So zählen zu den Kunden von Kompressionsstrümpfen auch immer mehr Berufstätige, die lange am Schreibtisch, im Auto oder im Flugzeug sitzen müssen.
Basierend auf der jahrzehntelange Erfahrung mit der therapeutisch angewandten Kompression verwenden Kompressions-Hersteller wie etwa CEP oder C3Fit ausgesuchte Materialien und wissenschaftlich bewährte Strickverfahren, bei denen die Druckverteilung exakt dosierbar ist und bereits in einem kurzen Socken in verschiedenen Zonen stark variiert. Grundsätzlich gilt dabei, dass der Druck nach oben – also zur Körpermitte hin – abnehmen muss, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Am verbreitesten sind im Sportsegment derzeit Kompressions-Socken, die vor allem bei Ausdauersportlern und Leichtathleten inzwischen fast schon zu Standardausrüstung gehören. Aber Hersteller wie die genannten (CEP und C§Fit) sind inzwischen auch mit weiteren Texttilien am Start. Dazu gehören beispielsweise Lauftights, mit denen besonders die beim Laufen strapazierten Oberschenkel Unterstützung erfahren. Aber auch Shirts mit Kompressionszonen werden immer häufiger.