Sechs Punkte für den SV Telfs

Die Telfer U18 hat derzeit eine Spielpause. Aus diesem Grund erhielten mehrere U18-Stammspieler eine Einberufung in die zweite Telfer Kampfmannschaft.

Die KM II des SV Telfs hat sich unter Trainer Ado Kovacevic in der Bezirksliga etabliert und traf in der neunten Meisterschaftsrunde zuhause auf die SPG Sölden.

Beim SV Telfs kam in dieser Partie ein halbes Dutzend U18-Spieler zum Einsatz, die den höher eingeschätzten Söldenern von Beginn an kräftig zusetzten. Die Telfer waren in diesem Spiel die bessere Mannschaft und krönten ihre Leistung durch ein Tor in der Nachspielzeit. Endstand: 1:0. Torschütze: Arda Taflan.

Eine Woche darauf traf die KM II des SV Telfs auswärts auf den FC Sellraintal. Das Durchschnittsalter der Telfer Mannschaft lag dabei bei 17 Jahren - dem niedrigsten Altersschnitt der gesamten Liga.

Die Sellraintaler ließen es sich nicht nehmen, am Spieltag bei Kaiserwetter ein Oktoberfest zu veranstalten. Brezen und Bier sorgten somit ebenso für gute Stimmung wie ein fulminanter Spielbeginn. So waren bereits nach einer Viertelstunde sechs Tore gefallen. Spielstand: 3:3. Tore für Telfs: Fabian Bartl, Fabian Schreter und Arda Taflan.

In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel ausgeglichen. Torchancen auf beiden Seiten garantierten sowohl hohen Unterhaltungswert als auch hohen Weißwurstkonsum.
Die Sellraintaler kamen erwartungsgemäß mit den reduzierten Platzdimensionen besser zurecht und vertrauten auf traditionelles "Kick and Rush". Die Telfer versuchten ihrerseits, den Ball laufen zu lassen und den Druck aufs gegnerische Tor aufrecht zu halten.

Für den entscheidenden Treffer sorgte schließlich der Telfer Felix Klais, der in der 61. Minute eine Maßflanke von Noah Egger verwerten konnte. Der Telfer Torhüter Lorenz Randl rettete in der Schlussphase durch mehrere Glanztaten den ersten Telfer Auswärtserfolg in dieser Saison.

Endstand: 4:3 (3:3) für die KM II des SV Telfs

Im Bild: Ausgelassene Stimmung im Sellraintal - die Telfer Mannschaft mit Trainer Ado Kovacevic (2.v.l.) und Co-Trainer Florian Taferner (3.v.l.)

 



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