Die Umhauser hatten nicht den Hauch einer Chance und lagen bereits nach der ersten Halbzeit mit 0:6 zurück. Die Telfer setzten ihr schnelles und druckvolles Spiel auch in der zweiten Halbzeit fort und trafen nach Belieben. Endstand: 12:0.
Tore für Telfs: Ricardo Zoller (4), Ali Batal (4), Kaled Ben Namane (2), Ege Sahan und Kenan Vukovic.
Dieser deutliche Sieg ist umso bemerkenswerter, weil gleich drei Telfer Stammspieler verletzungsbedingt fehlten. U18-Trainer Günther Kalchgruber kann somit seinen verdienten Aktivurlaub weiterhin genießen, wurde er doch von KM II-Trainer Ado Kovacevic und seinem Assistenten Andreas Christler würdig vertreten.
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Für Aufsehen sorgte am nächsten Tag auch die zweite Kampfmannschaft des SV Telfs. In einer spannenden Partie dominierten die Telfer das Spiel gegen die Mannschaft der WSG Tirol vor allem in der zweiten Spielhälfte.
Das Spiel war zunächst ausgeglichen, doch nach einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung zu Beginn der zweiten Halbzeit war dann schlagartig Schluss mit lustig. Dem SV Telfs wurde ein Tor aberkannt und das mag man am Telfer Emat gar nicht. Die Säbelzahntiger warfen daraufhin den Turbo an und zeigten ihren Gegnern, wer die Hosen an hat. Endstand: 6:3 (2:2) für die Telfer KM II, die in diesem Match möglicherweise ihre bislang stärkste Saisonleistung zeigte.
Tore für Telfs: Arda Taflan (3), Raphael Zoller, Leon Mösl und Fabian Schreter.
Durch diese drei Punkte hat die zweite Telfer Kampfmannschaft noch theoretische Chancen auf den Aufstieg in die Gebietsliga - eine unerwartete Entwicklung, die umso erfreulicher ist, da man zu Meisterschaftsbeginn noch als Abstiegskandidat gehandelt wurde.
