Paffett hat nach 12 von 20 Rennen nun 29 Zähler Vorsprung auf Di Resta. Auer und Wittmann liegen mit je 110 Punkten ex aequo auf Rang drei, Eng ist Gesamt-Achter.
Auer zeigte eine kämpferisch starke Leistung, wurde er doch mehrfach unverschuldet zurückgeworfen. Gleich in Runde eins vom Niederländer Robin Frijns. "Robin hat sich ein bisserl verschätzt und ist mir ins Auto gefahren. Dann war ich Letzter. Das war schlimm", meinte Auer. Danach habe er eine gute Pace gehabt. Doch dann verlor er wegen eines "Problems beim Boxenstopp" wieder viele Ränge und fiel auf Platz 14 zurück. "Dann habe ich ganz gut zeigen können, dass man auf der Strecke doch überholen kann", meinte Auer schmunzelnd. Sauer war der Tiroler aber nicht. "So ist Rennsport, da verläuft nicht immer alles easy."
Die nächsten Rennen bringen in zwei Wochen in Misano (25./26.8.) eine Premiere: Es werden die ersten Nacht-Rennen der DTM überhaupt, beide werden um 22.20 Uhr Ortszeit gestartet.
Textquelle: APA